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Geographische Informationssysteme (GIS) werden zunehmend als Instrumente zur Verarbeitung und Nutzung raumbezogener digitaler Daten verwendet. Sie werden beispielsweise bei der Realisierung architektonischer Projekte, aber auch in der Stadt- oder Umweltplanung eingesetzt. Um die Wechselwirkungen zwischen Bauwerken und der Umwelt erfassen und bewerten zu können, bedarf es umfangreicher Informationen zu Boden, Klima, Wasser, Vegetation, aber auch über die Baukörper. Die Verarbeitung und Visualisierung großer Datenmengen ist heutzutage nur mit Hilfe von Geoinformationssystemen effektiv möglich.
Die Studierenden erhalten einen Überblick über den Einsatz geographischer Informationssysteme (GIS), kennen unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten, sind mit Datenmanagement, räumlichen Analysen, um geografische Zusammenhänge und Muster zu erkennen, vertraut, und sind in der Lage ihr Wissen bei der Visualisierung, Auswertung und Präsentation von Informationen anzuwenden.
- Daten erzeugen und importieren, mobile Daten nutzen und Datenqualität gewährleisten
- Auswertung geografischer Daten über Raum und Zeit, die Suche nach optimalen Routen und Standorten sowie Muster erkennen und quantifizieren
- Interaktive Karten für verschiedene Endgeräte erstellen, Visualisierung in 2D und 3D
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