Lehrinhalt |
Die volkswirtschaftliche Sparte der Kreativwirtschaft gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist zu einem anerkannten Bestandteil der Gesamtwirtschaft geworden. Doch nicht nur die Wichtigkeit von Design-Unternehmen ist dabei maßgeblich, sondern auch die „kreative Revolution“ der Arbeit, neuartige Organisationsformen oder die Turbulenzen des Kunstmarktes stehen ebenso im Fokus.
Dieses Seminar zeigt die historische Entwicklung des „Kreativitätsdispositivs“ auf und mündet in gegenwärtige Erscheinungen, die sich innerhalb der Schnittmengen aus Kunst und Wirtschaft wiederfinden. Leitfiguren wie der Künstler und der Entrepreneur sind dabei genauso Inhalt, wie die methodische Analyse der Mechanismen beider gesellschaftlichen Systeme. Die Studierenden werden dazu befähigt, Sachverhalte transdisziplinär zu betrachten und zu beurteilen. Dabei soll sowohl eine ökonomische Sichtweise als auch eine kreative Haltung eingenommen werden können. Somit lernen die Studierenden, Innovationsprozesse konstruktiv zu forcieren. |